14.04.2024 - 41 neue Einsatzkräfte für die Feuerwehren

Wieder einmal hat das Ausbilderteam des Amtes Mittelangeln eine Mammutaufgabe bewältigt. Vom 12. Februar bis zum 27. März bildete das Team 41 neue Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen aus. Im sogenannten Truppmann I Lehrgang lernten die neuen Einsatzkräfte ihr Handwerk von der Pike auf. Theoretische Unterrichte, gepaart mit praktischen Übungen, Stationsausbildung und die ersten Einsatzszenarien gehörten zum Programm.
In den 70 Unterrichtstunden lernten die Teilnehmer unter anderem Stiche und Knoten, einfache technische Hilfe, das Ausleuchten einer Einsatzstelle und die Rettung von Personen kennen. Des Weiteren natürlich auch, ganz wichtig, wie man ein Feuer richtig löscht. Ebenfalls kam noch ein 16 stündiger Erste Hilfe Teil mit einer praktischen Abschlussprüfung, die es wieder einmal in sich hatte, dazu. Doch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren hoch motiviert. Trotz des umfangreichen Programmes, blieben sie immer aufmerksam und wissenshungrig.
Außergewöhnlich ruhig und sicher wurde die große Abschlußübung von den neuen Einsatzkräften bewältigt. Hier ging es darum ein angenommenes Feuer am Tennisplatz in Satrup zu bekämpfen. Löschwasser wurde aus einem Hydranten und mit zwei Pumpen aus dem Schwimmbad zur Einsatzstelle gefördert. Dabei musste die Einsatzstelle noch ausgeleuchtet und eine Person von einem Dach gerettet werden. Kein einfaches Szenario für die Einsatzkräfte und ihre Ausbilder. Doch der Lehrgang hat die Prüfung mit Bravour gemeistert. Und so konnte das hervorragende Ergebnis der theoretischen und praktischen Prüfung am Ende des Lehrganges das Ausbilderteam auch nicht mehr überraschen. Auch der Kreisfachwart des Feuerwehrverbandes Schleswig-Flensburg, Frank Thiel, fand in seiner abschließenden Bewertung nur lobende Worte für die Teilnehmer. Bevor die Einsatzkräfte am Ende des Abends ihre Urkunden erhielten, bedankte sich Amtswehrführer Markus Pankau noch einmal bei allen für ihr freiwilliges Engagement in der Feuerwehr und wünschte allen eine sichere und gesunde Heimkehr von ihren nun anstehenden Einsätzen.
Juliane Wichmann





