13.02.2020 - 5 neue Kameraden für die Ortswehr Barg-Löstrup-Möllmark

Wieder einmal hat das Ausbilderteam des Amtes Mittelangeln eine Mammutaufgabe bewältigt. Vom 12. Februar bis zum 27. März bildete das Team 41 neue Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen aus. Im sogenannten Truppmann I Lehrgang lernten die neuen Einsatzkräfte ihr Handwerk von der Pike auf. Theoretische Unterrichte, gepaart mit praktischen Übungen, Stationsausbildung und die ersten Einsatzszenarien gehörten zum Programm. In den 70 Unterrichtstunden lernten die Teilnehmer unter anderem Stiche und Knoten, einfache technische Hilfe, das Ausleuchten einer Einsatzstelle und die Rettung von Personen kennen. Des Weiteren natürlich auch, ganz wichtig, wie man ein Feuer richtig löscht. Ebenfalls kam noch ein 16 stündiger Erste Hilfe Teil mit einer praktischen Abschlussprüfung, die es wieder einmal in sich hatte, dazu. Doch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren hoch motiviert. Trotz des umfangreichen Programmes, blieben sie immer aufmerksam und wissenshungrig. Außergewöhnlich ruhig und sicher wurde die große Abschlußübung von den neuen Einsatzkräften bewältigt. Hier ging es darum ein angenommenes Feuer am Tennisplatz in Satrup zu bekämpfen. Löschwasser wurde aus einem Hydranten und mit zwei Pumpen aus dem Schwimmbad zur Einsatzstelle gefördert. Dabei musste die Einsatzstelle noch ausgeleuchtet und eine Person von einem Dach gerettet werden. Kein einfaches Szenario für die Einsatzkräfte und ihre Ausbilder. Doch der Lehrgang hat die Prüfung mit Bravour gemeistert. Und so konnte das hervorragende Ergebnis der theoretischen und praktischen Prüfung am Ende des Lehrganges das Ausbilderteam auch nicht mehr überraschen. Auch der Kreisfachwart des Feuerwehrverbandes Schleswig-Flensburg, Frank Thiel, fand in seiner abschließenden Bewertung nur lobende Worte für die Teilnehmer. Bevor die Einsatzkräfte am Ende des Abends ihre Urkunden erhielten, bedankte sich Amtswehrführer Markus Pankau noch einmal bei allen für ihr freiwilliges Engagement in der Feuerwehr und wünschte allen eine sichere und gesunde Heimkehr von ihren nun anstehenden Einsätzen. Juliane Wichmann

Am 26. März wurde das AED-Gerät (Automatischer Externer Defibrillator) offiziell an die AED-Gruppe der Gemeindefeuerwehr Mittelangeln übergeben. Nachdem die Gemeindevertretung der Feuerwehr den Einsatz der AED-Gruppe als Sonderfunktion der Feuerwehr genehmigt hatte, ging es darum den Defibrillator über Spenden zu finanzieren. Neben vielen einzelnen Spenden an den Infoständen der Feuerwehr, freute sich die Planungsgruppe des AED-Gerätes auch über zwei Großspenden. Zum einen durch den Arbeitskreis der Satruper Unternehmer, vertreten durch Britta Marquardsen, und durch eine persönliche Spende von Hoppla, dem Eventausstatter der Familie Schlott, konnte der Defibrillator nun angeschafft werden. Durch diese beiden Großspenden, aber auch durch die vielen kleineren Spenden, konnte ein AED-Gerät inklusive Rucksack und weiterem medizinischem Equipment, das kompatibel mit den Gerätschaften des Rettungsdienstes ist, an die extra ins Leben gerufene AED-Gruppe der Feuerwehr Mittelangeln übergeben werden. Mit der neuen AED-Gruppe der Feuerwehr wird Mittelangel noch etwas sicherer, betonte Gemeindewehrführer Axel Stöcks in seiner Dankesrede. Mit dieser Gruppe und dem AED-Gerät, kann bei einem medizinischen Notfall die kritische Phase bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes optimal und effektiv überbrückt werden. Bei einem Herzstillstand, sinkt die Überlebenschance des Patienten pro Minute um ca. 10%. Bei einem Notruf wird neben dem Rettungsdienst nun auch die AED Gruppe der Gemeindefeuerwehr mitalarmiert. Dadurch kann die Überlebenschance des Betroffenen erhöht und eine fast lückenlose Rettungskette ermöglicht werden. Mit insgesamt 24 aktiven Einsatzkräften ist die Gruppe stark aufgestellt. Aufgrund der möglichen psychischen Belastung wurde bei der Aufstellung der Gruppe ein besonderer Wert auf das freiwillige Engagement der Beteiligten gelegt. Hierfür bedankte sich der Bürgervorsteher Tim Bugislaus noch einmal ganz besonders bei den Mitgliedern der AED-Gruppe für ihre Bereitschaft, ihre Hilfe am Nächsten, die durch die Mitgliedschaft in den Freiwilligen Feuerwehren ohnehin schon gegeben ist, noch einmal zu intensivieren und sich bereitzuerklären auch darüber hinaus noch weitere Hilfe zu leisten. Juliane Wichmann

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Nach unser Jahreshauptversammlung begann wieder der regelmäßige Dienst. Zusätzlich waren unsere Jugendgruppenleiter und Jugendwarte bei allen Jahreshauptversammlungen in der Gemeinde, der Versammlung von der Jugendfeuerwehr Mittelangeln und beim Kreis. Für unseren Jugendgruppenleiter und Gruppenführer ging es von Februar bis März zu der Truppmannausbildung, die Grundausbildung der Feuerwehrleute. Um bereits dieses Jahr zusätzlich bei den Dienstabenden der Freiwilligen Feuerwehr dabei zu sein und um nächstes Jahr ausgebildet überzutreten. Alle anderen Mitglieder hatten bereits jetzt eine große Themen Vielfalt. In den kälteren Monaten stand für uns Sport, ein wenige Atemschutztraining in der Halle und Erste-Hilfe auf dem Dienstplan. Da langsam alle Jugendlichen mit dem Basiswissen der Erste-Hilfe vertraut sind, haben wir diesmal „echte“ Szenarien geübt, um in jeder Situation helfen zu können. Ohne zu wissen, wer als nächstes der Patient wird, mussten die Jugendlichen in kürzester Zeit helfen. Zum Beispiel bei einem Schlaganfall oder einer Unterzuckerung. Zudem haben wir uns auch mit unserem Lieblings Thema Knoten und Stiche auseinandergesetzt, bei nahzu allen Feuerwehrkameraden beliebt – nicht – weshalb unsere Betreuer meist noch sowas wie eine Personensuche mit Wärmebildkamera oder Löschangriff im ersten Schnee eingebaut haben. Am Anfang des Jahres haben wir mit der Feuerwehr Sörup unsere alljährliche Hydranteprüfung vollzogen. Hier prüfen wir, ob die Hydranten im Dorf zugänglich und funktionstüchtig sind. Leider mussten wir, wieder mal, feststellen, dass einige Hydranten schwer bis gar nicht zugängig waren, zum Beispiel da die Schilder oder Hydranten(-deckel) eingewachsen sind. Bitte kontrolliert an / auf eurem Grundstück die Zugänglichkeit – im Einsatzfall zählt jede Sekunde! Die Feuerwehr Hardesby-Schwensby hat dieses Jahr als erstes eine Übung für uns ausgearbeitet, wo wir unser Können unter Beweis stellen konnten. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns jedes Mal riesig, mit den Erwachsenen üben zu dürfen. Um auf dem Laufenden zu bleiben, folgt uns gerne auch bei Facebook und Instagram, dort findet ihr auch mehr Bildmaterial. Falls wir dein Interesse geweckt haben und du auch so coole Sachen erleben möchtest, melde dich gerne bei uns. Wir haben noch Platz in unserer Gruppe 😊

Endlich konnte unser Ortswehrführer Andreas Peters mit der 133. Generalversammlung der FF Rüde eine Versammlung im neuen Multifunktionsgebäude in Rüde eröffnen. Das war bereits die 133. Generalversammlung, aber auch die erste Veranstaltung im neuen Gebäude. Während der Versammlung hatten alle Anwesenden die Gelegenheit, sich die neuen Räumlichkeiten genau anzuschauen. Gemeinsamer Tenor war, ein tolles großes Gebäude, das den aktuellen Erfordernissen entspricht und der FF Rüde einen auch für die Zukunft geeigneten Standort gewährleistet. Wir werden uns noch eingewöhnen müssen, denn soviel Platz hatten wir in unseren bisherigen Domizilen noch nie. Aber es wird langsam. Nach der Eröffnung folgten viele Formalitäten, die Ehrung unseres verstorbenen Kameraden Erwin Detlefsen, Berichte zu Ereignissen, Wahlen, Beförderungen, Ehrungen und Neuaufnahmen. Befördert wurden Eve Juline Drews zur Hauptfeuerwehrfrau und Finn Lorenzen zum Oberlöschmeister. Geehrt wurden Jens Marxen für 20 Jahre, Martin Nissen für 25 Jahre, Helmut Wacker für 40 Jahre, Klaus Heinrich Marxen, Günter Lorenz und Hans Werner Schwennesen für 50 Jahre in der FF Rüde. Ein sehr erfreulicher Punkt war die Aufnahme von fünf Neuen in unsere Feuerwehr. Wir konnten Silke Kaminski, Henrik Neß, Thomas Haak-Kepinski, Tim Drötboom und Lars Schumaeker in die FF Rüde aufnehmen.  Unsere Gäste kamen abschließend zu Wort und bedankten sich für die geleisteten Einsätze. Gerade während der Hochwasserlage im Herbst 2023 kamen unsere Einsatzkräfte mit unser leistungsstarken Pumpe an verschiedenen Orten zum Einsatz. Für unser neues Domizil wurde uns alles Gute gewünscht und dass wir uns darin wohl fühlen mögen. Detlef Albrecht -Schriftführer-

Am 14.03.2024 ging 17.11 Uhr der Vollalarm zu einem Gebäudebrand in der Schwensbyer Mühle raus. Glücklicherweise wurde dieser dort selber vom Entdecker der Rauchwolken und des vorgefundenen bereits offenen Feuers mit einem Pulverlöscher beendet. Das Entdecken war lediglich ein glücklicher Zufall und hat letztendlich Schlimmes verhindert. Die angerückten Löschzüge konnten lediglich noch abwarten, was die Wärmebildkamera aussagt und dann ohne weiteres Zutun wieder abrücken. Die Feuerwehr Sörup hat dann bei dem späteren Übungsabend ein völlig anderes Szenario durchgespielt und geübt. Hier wurde ein Transporter mit zwei verunfallten Personen vorgefunden. Da die Türen verkeilt waren, mussten diese mit Schere und Spreizer geöffnet werden, damit die beiden Insassen mittels Rettungsbrett schonend aus dem Fahrzeug gehoben werden konnten. Während der Öffnung der Türen wurden sie von einem „inneren Retter“ betreut und vor Regen und Kälte mit einer Rettungsdecke geschützt. Der Feuerwehrmann musste sich zuvor Zugang über ein eingeschlagenes Fenster zu den Verunfallten verschaffen, damit er diese während des gesamtes Einsatzes durch seine Anwesenheit beruhigen und betreuen konnte. Hierbei kamen neben den hydraulischen Geräten auch die Glassäge zum Einsatz. Monika Detlefsen Feuerwehr Sörup

Am Freitag, den 23. Februar 2024 begrüßte Gemeindewehrführer Andreas Nielsen alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden, die anwesenden Ehrenmitglieder, Bürgermeister Matthias Thomsen und den stellvertretenden Amtswehrführer Klaus-Uwe Nissen. Im Anschluss verlas Gemeindewehrführer Andreas Nielsen den Jahresbericht. Derzeit hat die FF Schnarup-Thumby 36 aktive Mitglieder, 14 Ehrenmitglieder und 1 Mitglied in der Jugendabteilung. Seit der letzten Jahreshauptversammlung 2023 gab es neun Einsätze für die hiesige Feuerwehr. Die Übungsdienste, auch mit den Partnerwehren, wurden im vergangenen Jahr, wie gewohnt, abgehalten. Unter TOP 5 wurde über die Beschlussfassung der neuen Satzung der FFW Schnarup-Thumby abgestimmt. Hintergrund war die Einrichtung einer Verwaltungsabteilung für die Feuerwehr Schnarup-Thumby. Über diese Abteilung soll zukünftig die Öffentlichkeitsarbeit erfolgen, die von Stefanie Walter vorgenommen wird. Der Satzungsänderung wurde einstimmig zugestimmt. Per Handschlag wurde Sebastian Wiedecke neu in die FFW Schnarup-Thumby aufgenommen.  Die einstimmige Wiederwahl bestätigte Rolf Schlotfeldt im Amt des stellvertretenden Gemeindewehrführers. Ebenfalls einstimmig wurde Sebastian Wiedecke als Gerätewart gewählt. Bernd Dieter Woelke überreichte seinem Nachfolger symbolisch das Klettschild „Gerätewart“ für dessen Einsatzjacke und dankte seinen Kameraden für die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre (siehe Foto). Tilo Skotschke wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr gab es folgende Ehrungen: Harm Lorenzen (20 Jahre), Lasse Andresen (20 Jahre) und Kay Weeke (30 Jahre). Im Anschluss erhielten Bernd Dieter Woelke für seine 24 Jahre als Gerätewart und Gerd Lorenzen für seinen unermüdlichen Einsatz in Sachen Werbung und Kassierer der Jahresbeiträge für die Feuerwehr, ein Dankeschön in Form eines Gutscheins. Gemeindewehrführer Andreas Nielsen beendete um 21:21 Uhr die Sitzung. Im Anschluss ließ Rolf Schlotfeldt einen von ihm zusammengestellten Ordner mit Zeitungsartikeln über die Feuerwehr Schnarup-Thumby rumgehen.

Theater, Tombola & Tanz

Zum letzten Mal in seiner 18 jährigen Dienstzeit als Wehrführer eröffnete Hartwig Jürgensen am 16.02.2024 die jährliche Versammlung und begrüßte die Gäste, Ehrenmitglieder und die aktiven Kameraden. Mit 31 Aktiven wurden im Jahr 2023 insgesamt 13 Einsätze abgearbeitet. Haupt-Thema des Abends waren hier aber die Wahlen des neuen Wehrführers und seines Stellvertreters. Nachdem Hartwig Jürgensen schon zuvor das Amt des stellvertretenden Wehrführers innehatte, hat er vor 18 Jahren dann die Wehrführung übernommen. Nun wollte er diesen Posten abgeben und hat sich nicht wieder zur Wahl aufstellen lassen. Für seine langjährige Tätigkeit wurde ihm von Amtswehrführer Markus Pankau das Feuerwehrehrenkreuz in Silber überreicht. Nicht nur Markus Pankau, sondern auch Bürgermeister Dieter Stoltmann sowie Gemeindewehrführer Dirk Schreiber waren voll des Lobes über Hartwig Jürgensen, sein umfangreiches Wirken, seine höfliche Art und die immer angenehme Zusammenarbeit mit ihm. Nicht nur Hartwig selber war gerührt über die vielen lobenden Worte, die Auszeichnung und die Geschenke. Auch den Rednern selber, den Anwesenden und nicht zuletzt seiner Frau Dörte waren die Emotionen anzumerken. Hartwig Jürgensen war auch wirklich ein ganz besonderer und ein ganz besonders beliebter Wehrführer. Er bleibt seiner Wehr weiterhin erhalten, nur nicht mehr in führender Position. Für das Amt des neuen Wehrführers lag Bürgermeister Dieter Stoltmann ein Wahlvorschlag vor: Frank Drews. Diese hatte bisher das Amt des Stellvertretenden Wehrführers inne. Bei der Wahl zum Wehrführer wurde Frank Drews dann einstimmig zum Wehrführer gewählt. Gemeindewehrführer Dirk Schreiber hat ihm neben der Gratulation noch mit auf den Weg gegeben, dass er keinesfalls die „großen“ Fußstapfen seines Vorgängers ausfüllen solle, er möge einfach seinen eigenen Weg gehen, was er sicher problemlos meistern wird. Die Wahl des neuen Stellvertretenden Wehrführers fiel ebenso eindeutig aus: Ebenfalls einstimmig wurde Marvin Jürgensen gewählt, der dann die neue Führung komplettiert. Auch hier lag Bürgermeister Dieter Stoltmann nur ein Vorschlag vor. Zum neuen Stellvertretenden Gerätewart wurde Eric Möllgaard gewählt. Neue Schriftführerin ist Rice Lunkwitz. Sie wurde zuvor in das Probejahr aufgenommen und ist nun Mitglied der Verwaltungsabteilung. Ebenfalls einstimmig gewählt wurde der neue Atemschutzgerätewart Sven Drews. Neu aufgenommen bzw. übernommen aus der Jugendfeuerwehr wurde Gustav Feldhaus. René Buzalski wurde wieder in die Feuerwehr aufgenommen, er war berufsbedingt eine Zeit lang ausgetreten. Zum Oberfeuerwehrmann wurde Marcel Miersch befördert, Frank Drews zum Hauptlöschmeister*** und René Buzalski zum Feuerwehrmann. Für 10 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden Jörn Wienecke und Merten Wienecke geehrt, Eric Möllgaard für seine 20jährige Mitgliedschaft. Bernd Ritter erhielt für 25 aktive Jahre in der Feuerwehr das Brandschutz-Ehrenzeichen in Silber. Aus der Ehrenabteilung wurde Johannes Lund für stattliche 50 Jahre in der Feuerwehr geehrt. In die Ehrenabteilung überstellt wurden Hans Henning Drews nach fast 50 aktiven Jahren in der Feuerwehr sowie Thomas Gleis nach 27 Jahren. Verabschiedet wurden sie von Gemeindewehrführer Dirk Schreiber mit den Worten „Aus der aktiven Wehr entlassen, aber nicht aus der Kameradschaft“. Monika Detlefsen Feuerwehr Sörup