13.01.2025 - Wieder ein turbulenter Jahresauftakt für die Feuerwehren

Der Sturm in der Silvesternacht hat einige Mitglieder der Feuerwehren schon etwas nervös gemacht und in den Wehren dafür gesorgt, dass sich die einzelnen Ortswehren für die erwartete stürmische Nacht besonders organisiert haben. Zum Glück blieb es aber in allen Ortsteilen, zumindest für die Einsatzkräfte, ruhig. Doch die Ruhe hielt nur bis 08:04 Uhr am Neujahrsmorgen an. Mit einem Fehlalarm in einer Brandmeldeanlage begann für die Feuerwehr ein turbulenter Tag. Gefühlt im Stundentakt wurden die Wehren zu insgesamt 10 Einsätzen alarmiert. Wasser im Keller, umgestürzte Bäume, sich zu lösen drohende Dachverkleidungen und ein weiterer Fehlalarm derselben Brandmeldeanlage wie am Vormittag, hielten die Kräfte der Feuerwehren in Atem. Die letzte Alarmierung um 22:21 Uhr zu einem Wassereinbruch in einem Keller eines Einfamilienhauses beendete diesen Neujahrstag für die Einsatzkräfte. Ein Tag an dem viele Einsatzkräfte mehr Zeit mit ihren Kameraden und Kameradinnen auf den Einsatzfahrzeugen, als mit ihren Familien zu Hause verbracht haben.
Und am nächsten Tag ging es gleich weiter. Um 21:31 Uhr wurde die Löschgruppe Zentrum zu einem Verkehrsunfall kurz vor dem Rehberger Gehölz gerufen. Eine Autofahrerin hatte die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren, sich überschlagen und war auf der Fahrerseite zum Liegen gekommen. Anwohner hatten das Geschehen gehört und eilten der Fahrerin zur Hilfe. Sie konnten die zum Glück nur leichtverletzte Frau aus dem Fahrzeug befreien. Unfallursache war wohl der eintretende Schneefall, der viele Straßen innerhalb von Minuten zu Rutschbahnen verwandelt hatte. Bis zum Eintreffen des Rettungswagens wurde die junge Frau von der Feuerwehr versorgt und dann dem Rettungsdienst übergeben. An dem Kleinwagen entstand ein erheblicher Sachschaden.
Juliane Wichmann





